Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Region Nürnberger Land
Linien 335 S2
Länge ca. 16 km
Dauer ca. 4 Std.
Stufe viele Einkehrmöglichkeiten

Bewertungen

Ge­samteindruck
(8)
(8)
Landschaft
(7)
(7)
Gastronomie
(17)
(17)
An­spruch / Kondition
(12)
(12)
Weg­be­schrei­bung
(24)
(24)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Der Mühlenweg im Hammerbachtal

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Vorwort

Vorwort

Der Mühlenweg im Hammerbachtal hat 33 Sta­ti­onen und kann auch in einzelnen Etappen erwandert werden. Der Themenweg soll an die große, prägende Bedeutung der Mühlen für die typisch frän­kischen Kulturlandschaften erinnern, hat aber vor allem auch land­schaft­lich einiges zu bieten. Mit etwas Kondition bietet sich für den Rückweg aber auch der reizvolle Weg über die Edelweißhütte und den Arzbergturm hinein nach Hers­bruck an. Diese Va­ri­an­te kann man aber auch ab Offenhausen – über die letzte Sta­ti­on 33, dann mit dem roter Punkt weiter – eigenständig zu­rück­le­gen.  

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Der Mühlenweg im Hammerbachtal" – Henfenfeld – Engeltal – Offenhausen – Kucha – Breitenbrunn – Offenhausen – (Edelweißhütte – Arzbergturm – Hers­bruck)

Sta­ti­onen

Sta­ti­onen

1. Bahn­hof, 2. Die Henfenfelder Mühle; 3. Die Anfänge der Getreidemüllerei, 4. Mühlrecht und Mühlbann, 5. Der Müller, 6. Getreide, 7. Engelthaler Hammer, 8. Pfister- oder Klostermühle, 9. Die Erfallmühle, 10. Vom Korn zum Mehl: I. Das Reinigen, 11. Vom Korn zum Mehl: II. Mahlen und Sichten, 12. Antrieb der altdeutschen Mühle, 13. Der Mahlgang in der altdeutschen Mühle, 14. Der Beutelkasten, 15. Farbgrube bei Schrotsdorf, 16. Die amerikanische Kunstmühle, 17. Mahlen im Walzenstuhl, 18. Der Plansichter, 19. Die Aischamühle, 20. Wasserräder, 21. Bauarten von Wasserrädern, 22. Vom Wasserbau, 23. Die Hundsmühle, 24. Die Turbine, 25. Das Sägewerk, 26. Die Kuchamühle, 27. Die Gouglmühle, 28. Die Ölmühle, 29. Wasserkraft und Erzabbau, 30. Die Breitenbrunner Mühle, 31. Eisenherstellung auf dem Rennherd, 32. Von der Luppe zum Schieneisen, 33. Das Schmiedhäusle, 34. Hinweistafel.

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

 

Wir ver­las­sen den Bahn­steig der neuen S-Bahn­sta­ti­on Henfenfeld, halten uns auf der Straße nach links und treffen nach 100 m auf die Infotafel zum Ortsrund­gang (Ansichten und Aussichten). Auf der Rückseite des rechten Stützbalkens ist unser We­ge­zei­chen des Mühlenweges Hammerbachtal zum ersten Mal erkennbar. Geradewegs in die Straße „In den Weihern“ am Hammerbach ent­lang, taucht bald die erste von ins­ge­samt 33 Sta­ti­onen dieses Themenweges auf.

Henfenfeld Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Weiter geht es am „Am Bach“ ent­lang bis zur Brücke mit den gelben Geländern (Kirchenstraße). Zur Sta­ti­on 2 „Die Henfenfelder Mühle“ geht es ca. 120 m leicht ansteigend nach rechts bis vor das Haus Nr. 20. Auf gleichem Weg zurück und erstmals über den Hammerbach. Am Ende des Brückengeländers auf der rechten Seite zeigt das bekannte We­ge­zei­chen nach rechts, 50 m nach der Brücke steht die alte, schmuck restaurierte Henfenfelder Huf- und Waffenschmiede.

Das Sträßchen „In der Point“, das für uns später in einen Wiesenpfad übergeht, bringt uns rechter Hand am Bach ent­lang aus Henfenfeld hinaus. Dort vorsichtig über die Straße Rich­tung Altdorf, kurz rechts und noch vor der Brücke hinein in den Talgrund – das We­ge­zei­chen Gelbkreuz des Frän­kischen Albvereins begleitet uns zu­sätz­lich bis Engelthal.

Zunächst permanent am Bach ent­lang, entfernt sich der breite Weg nach Sta­ti­on 4 mehr und mehr vom sich rechts unterhalb schlängelnden Bachlauf und steigt minimal an. Nach einem Wanderpark­platz führt ein Wiesenpfad rechts vom Hauptweg weg und erreicht nach der 6. Sta­ti­on (Getreide) das freie Feld. Er bringt uns an den Ortseingang von Engelthal.

Rechter Hand grüßt der 578 m hohe Nonnenberg herüber. Nach dem Henfenfelder Weg dann nach rechts (Reschenbergstraße), wir queren ein Bächlein und biegen in die Straße „An der Klostermauer“ ein. Durch den Torbogen des aus dem 14. Jahrhundert stammenden Nordtors treffen wir auf die Hauptstraße und folgen dieser links hoch (km 3,8).

Wer sich bereits hier stärken will, biegt nicht nach links, sondern ca. 100 m rechts in der Hauptstraße zum Landgasthof Weißes Lamm ab (Tel. 09158 92999-0, www.hotel-weisseslamm.de) ab. Auf gleichem Weg dann wieder zurück.

Nach der Kirche nun rechts („Am Schloss“) geht es durch zwei Torbögen, dahinter dann rechts. Alles deutet auf eine Sackgasse hin, doch nach wenigen Metern zweigt ein Pfad zwischen den Grundstücken nach unten ab (Privatweg) und trifft auf ein an einem Metallzaun angebrachtes Hin­weis­schild: nach rechts und gute 100 m zur Infotafel Nr. 9 „Die Erdfallmühle“.

Wieder zurück oder gleich nach links, laufen wir an der Klostermauer – begleitet von zahl­reichen Markierungen – ent­lang, ver­las­sen Engelthal und schwenken nach der 10. Tafel rechts ein. Neben dem Hammerbach über­que­ren wir einen weiteren Bachlauf und wandern auf einem Schotterweg in einigen Bögen durch die Wiesen leicht ansteigend hoch zur Tafel 11. Die nächste Sta­ti­on befindet sich bereits im nahen Eichenwäldchen vor uns (km 5,2).

Das Blaukreuz unterstützt uns ab hier bei der weiteren Wegeführung bis hinter Schrotsdorf. Ihm folgen wir – auf dieser Passage auch begleitet vom FRANKENWEG – hinter der großen Wegekreu­zung im Rechtsbogen am Wald ent­lang den Berg hinauf.

Dann aber nicht dem Hauptweg ge­ra­de­aus folgen, sondern vor Beginn des Waldes links ab und quer zum Hang weiter bis zu einem gepflasterten Flur­be­rei­ni­gungs­weg. Dort (Sta­ti­on 15) links halten und zwischendurch auf geschottertem Untergrund weiter abwärts und durch Schrotsdorf hindurch. Rechts und links des Weges prägen schöne frän­kische Fach­werk­häuser und Hinterhöfe das Ortsbild.

In der Mitte des Dorfes nun rechts (Häuser 101 bis 110). Ein Teersträßchen, später gepflastert, schlängelt sich in mehreren hintereinander folgenden Bögen nach oben, bis wir nach ca. 600 m bei der Tafel 17 nach links einschwenken müssen. Das Blaukreuz verlässt uns ge­ra­de­aus. Nun gute 100 m abwärts bis zum nächsten Abzweig, dort dann nach links. Die nächste Infotafel (Nummer 18) und jetzt auch wieder den Hammerbach schon im Blickfeld. Weiter am Bach ent­lang, führt ein kurzer Abstecher ge­ra­de­aus zur nächsten Infotafel (Nr. 19), ein schmälerer Pfad auf einem Damm neben einem kleinen Weiher zur nächsten Tafel Nr. 20 (km 8,4).

Nach Offenhausen hinein, bleibt uns nach links nur ein Stück auf der Straße. Erst nach der Espanstraße zeigt das Schild des Mühlenweges rechts in den Höhenweg hinein. Die Kirchturmspitze als Anhaltspunkt, stehen wir bald vor dem Gotteshaus, schwenken nach rechts, gleich aber wieder nach links in die Bachstraße. Nach der Kirche treffen wir auf die Hauptstraße und halten uns vor dem Brunnen rechts.

Nach der Bus­hal­te­stel­le Offenhausen Mitte, dem örtlichen Maibaum und der Gaststätte Hupfer ver­las­sen wir rechter Hand über die ansteigende Brandstraße (Zone 30) allmählich den Ort. Vor dem Park­platz des Friedhofes nun links und auf dem asphaltierten Fuß- und Radweg einbiegen. Oberhalb des Hammerbaches schlängelt sich der Weg bis zu den ersten Anwesen von Kucha. Dort dann nach links über den Bachlauf und an einem typisch frän­kischen Fach­werk­haus vorüber (Anwesen 12–18), hoch zur Hauptstraße. Dort rechts und bei den gelben Rich­tungsschildern links (Traunfeld) bis zur Gaststätte „Grüner Baum“ (Wan­der­ta­fel).

Vor dem Gasthof führt unser asphaltierter Weg nun links nach oben (Anwesen 111–113) und im an­schlie­ßenden Links­bo­gen vorbei an der Friedenseiche aus dem Jahre 1816.

Nach der Sta­ti­on 28 (Ölmühle) folgt die bislang schönste Passage des Hammerbacher Mühlenweges. Links des Schotterweges reihen sich die Ausblicke aneinander: die Feste Rothenberg bei Schnaittach, dahinter die Höhenzüge bei Großgeschaidt, später der Blick auf Kucha, Offenhausen, dann Breitenbrunn. Auf diesem Panoramaweg können Sie bis hinein nach Breitenbrunn nicht fehlgehen. Genießen Sie ohne größere Hö­hen­un­ter­schiede die Weitblicke oder die oft weidenden Nutztiere, bis der Weg dann angenehm abwärts im Links­bo­gen hinein nach Breitenbrunn führt (km 13,7).

Nach der Tafel Nr. 30 über­que­ren wir den Bachlauf der Sallach und biegen nach 100 m in die Dorfstraße rechts ab. Zwischen den Häusern Nr. 25 und 37 geht es auf die andere Stra­ßen­sei­te, ca. 50 m vor der Bus­hal­te­stel­le Breitenbrunn (Schulbus) nur kurz auf asphaltiertem Untergrund bergan aus dem Ort hinaus. Bei Haus Nr. 35 ist zu­sätz­lich das Grünkreuz erkennbar. Auf Verbundsteinen im Links­bo­gen an den alten Kelleranlagen ent­lang, bestaunen wir vor allem die un­ter­schied­lichste Farbgebung der Sandsteine.

Weiter aufwärts und bei der an­schlie­ßenden Kreu­zung links (Tafel 31), das Grünkreuz verlässt uns nach rechts. Ein Schotterweg verläuft im Wald am Zaun ent­lang und führt bei der folgenden Gabelung weiter ge­ra­de­aus in ein Wasserschutzgebiet und bei der nächsten gut markiert dann rechts hoch. Immer wieder kreuzen kleine Rinnsale und Bachläufe diesen schattigen Wegesabschnitt vor der Tafel 32. Schritt für Schritt nun abwärts, nur kurz einmal ansteigend bis zu einem Teersträßchen, wo sich uns zwei Möglichkeiten bieten, die Tour fortzusetzen (km 15,8):

A) Hinunter nach Offenhausen

Mit dem roter Punkt geht es nach links abwärts. Nach rund 70 m, kurz vor der Tafel 33, ist unser We­ge­zei­chen „Mühlenweg“ an einem Baum angebracht. Nach dem Links­bo­gen biegen wir auf dem neu angelegten, geschotterten Fahr­weg mit der vertrauten Markierung rechts ab – der roter Punkt führt geradewegs weiter. Über ein Teersträßchen ge­ra­de­aus schwenken wir nach weiteren 200 m links abwärts ein. Noch 500 m, dann bei der Bus­hal­te­stel­le Mitte angelangt, beenden wir unsere Tour bei Tafel 34 (km 17).

Wer nur die zweite Etappe ab Offenhausen wählt, wandert in umgekehrter Rei­hen­fol­ge nach oben zur Tafel 33, dann kurz weiter bis zum Einfädelpunkt – siehe Wegeskizze!

Rück­fahr­mög­lich­keit
  • Mo.–Fr. : Bus 335
  • Sa. und So. : LBT* 335 – zuschlagsfrei und AST** 335 – Zuschlag: „Ein­zel­fahr­schein Kind“ pro Fahrt / Per­son

Bitte 60 Mi­nu­ten vor der Abfahrt unter Tel. 9158260 anmelden.

* LBT: Li­ni­en­be­darfs­taxi, ** AST: An­ruf­sam­mel­taxi

B) Weiter über Edelweißhütte und Arzbergturm nach Hers­bruck

Dann ist der roter Punkt aufwärts unser We­ge­zei­chen bis hinter Kruppach. Er begleitet uns zunächst über eine Linkskehre stets nach oben bis zu einer Gabelung. Dort ge­ra­de­aus auf den mittlerweile brüchig gewordenen Asphaltbelag und nach einigen Bögen letztlich im Rechtsbogen hinaus ins Freie. Zwischen den Feldern schlängelt sich der Weg an einer Waldzunge vorbei, hinauf auf ein Hochplateau. Erneut wartet eine weit­rei­chende Fernsicht auf uns. Dieses Mal hinüber zum Fernmeldeturm in Spies, zur Burg Hohenstein und natürlich zu dem vor uns liegenden 612 m hohen Arzberg.

Nach dem Scheitelpunkt angenehm abwärts, schlendern wir immer noch mit dem roter Punkt durch den Weiler Prosberg und zweigen kurz vor dem Ortsende links in die 30er-Zone (Spielstraße) ab. Zum Gast­haus „Zur schönen Aussicht“ läuft man ca. 150 m nach rechts. Bei der Bus­hal­te­stel­le heißt es dann rechts ab und rund 150 m nach dem Ortsende erneut rechts von der Straße weg nach unten Rich­tung Kruppach. Die weiße Sieben auf grün als ergänzendes We­ge­zei­chen. Im Ort, bei einem Holzhaus (Nr. 47) rechts und danach bei der Schulbus­hal­te­stel­le dann links abbiegen. Ein Stück geht es am Bach ent­lang und den Hang hinauf, zum Gast­haus „Zum Kruppachtal“ – Haus Nr. 18, in den Ort hinein.

Hochplateau vor Prosberg (VGN © VGN GmbH und örtliche Ge­mein­den)

 

Gleich nach dem Beginn des Hohlweges treffen wir auf den mit dem Gelbkreuz markierten und von oben kommenden Jura-Gebirgsweg, in dem es rechts hoch Rich­tung Edelweißhütte (1 km) weitergeht. Dem kurzen, steilen Anstieg folgt eine flache Passage ent­lang einer Buchenwaldallee.

Später schräg links nach oben, kreuzen wir etwas versetzt einen ersten Querweg. Ein weiter ansteigender Pfad nimmt uns auf und erreicht noch vor dem Gelände vor der Edelweißhütte wieder einen Querweg. Eine Abkürzung durch das hohe Gras – oder der offizielle Weg über den Park­platz führt nach dem schweißtreibenden Anstieg zur Edelweißhütte mit gemütlicher Gaststätte und Bier­gar­ten.

Auf dem Weg nach Hers­bruck ist das Rotkreuz unser We­ge­zei­chen, das uns vor dem Park­platz an einer Wanderleittafel (Hers­bruck über Arzbergturm: 6 km) nach links die Rich­tung vorgibt. Noch einmal heißt es „Kräfte mobilisieren“ und hinauf zum 24,60 m hohen Arzbergturm, von dem man – nach 117 Stufen (!) hoch hinauf – bei schönem Wetter eine geniale Fernsicht hat. Bis hin zum Fich­tel­ge­bir­ge, den Ausläufern des Böhmer- und Steigerwaldes nach Nürn­berg oder ins nahe gelegene Umland reicht der Blick. Seit 1. Mai 1999 hat der Turm wieder einen Turmwächter, der ihn ehrenamtlich betreut. Kon­takt: Herr Stephan, Tel. 0174 691 2115

Der Turm ist bei gutem Wetter vom 1.5. bis ein­schließ­lich 31.10. an Sams­tagen von 12–17 Uhr und an Sonn- und Fei­er­tagen von 10–18 Uhr geöffnet: Dann weht auf dem Turm die Fahne. Beim Wächter gibt es kalte Getränke und eine Sitzgruppe lädt zum Ausruhen ein. In der Hauptsaison ist zu­sätz­lich jeden 1. Frei­tag im Monat geöffnet. Werk­tags bekommt man den Turmschlüssel in der Edelweißhütte in Deckersberg.

Weiter mit dem Rotkreuz geht es nun Meter für Meter den Arzberg hinab, durch Ellenbach hindurch und zur S-Bahn-Bahnhal­te­stel­le in Hers­bruck links der Pegnitz S2.

Hers­bruck Bahn­hof (li Pegn)
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten
 

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Egensbach

Landgast­haus „Zum stillen Bächlein“
Familie Meister

Egensbach 8
Egensbach
Tel: 09158 278
Ruhetag: Mon­tag

Engelthal

Gast­haus „Grüner Baum“

Hauptstr. 9
Engelthal
Tel: 09158 262
Fax: 09158 1615
Ruhetag: Mon­tag und Diens­tag

Gast­haus „Zum Kruppachtal“

Kruppach 18
Engelthal
Tel: 09158 220
Sonn­tags geöffnet, Ruhetag: Mon­tag

Gast­haus „Zur schönen Aussicht“

Prosberg 10
Engelthal
Tel: 09158 252
Nur an Wo­chen­en­den geöffnet Ruhetag: letzter Sonn­tag im Monat

Landgasthof und Hotel „Weißes Lamm“

Hauptstr. 24
91238 Engelthal
Tel: 09158 92999-0
Fax: 09158 92999-92
Geöffnet: Mi. - So., Mo. und Di. keine warme Küche, Do.: Schlachtschüssel

Happurg

Die Edelweißhütte

Deckersberg 34
91230 Happurg
Tel: 09151 83 988 04
Seit 1. Sep­tem­ber wieder täglich von 11 - 20 Uhr geöffnet
Mit Umstellung auf die Winterzeit sind Mon­tag und Diens­tag Ruhe­tage

Henfenfeld

„Zum Wirtshaus“

Freiling 1
91239 Henfenfeld
Tel: 09151 95899
Do., Fr., Sa. von 11.30-24 Uhr, So. von 11-22 Uhr; durchgehend warme Küche; Mo., Di., Mi., nach Ver­ein­ba­rung

Griechisches Restaurant „El Greco“

Bahn­hof­stra­ße 4
91239 Henfenfeld
Tel: 09151 8144529
Ruhetag: Mitt­woch

Pizzeria „Al Castello“

Am Schloss 14
Henfenfeld
Tel: 09151 866972
Ruhetag: Mon­tag

Sportgaststätte SV Henfenfeld

Friedhofstraße 22
Henfenfeld
Tel: 09151 95916
Öffn­ungs­zeiten: nach Ver­ein­ba­rung

Offenhausen

Gast­haus „Grüner Baum“

Kucha 41
91238 Offenhausen
Tel: 09158 230
Bier­gar­ten ab 9 Uhr, warmes Essen ab 11 Uhr Ruhetag: Mon­tag

Gast­haus Hupfer

Hauptstraße 22
91238 Offenhausen
Tel: 09158 274
Kein Ruhetag

Gasthof „Roter Ochse“

Kucha 125
91238 Offenhausen
Tel: 09158 927950
Ruhetag: Mon­tag

Ge­mein­den

Ge­mein­den

Henfenfeld – Geschichte und Brauchtum

Am Eingang zum Hammerbachtal gelegen und von einer weithin sichtbaren Burg­an­lage überragt, ist Henfenfeld eine überaus lebendige Ge­mein­de mit einer langen nach­weisbaren Geschichte. Die Gemarkung Henfenfeld gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten des Albvorlandes.

Aus vorgeschichtlichen Gräbern wurden Bronzenadeln, Ringe und Gebrauchsge­gen­stän­de geborgen, deren Formen und Ornamentik in die späte Bronzezeit um 1200 v. Chr. weisen. Die erste urkundliche Nachricht von Henfenfeld stammt aus dem Jahre 1059, als der procurator Kaezelinus de Hamfenfeld auf der Synode zu Bam­berg erschien. Er hatte seine Burg auf der Terrasse östlich des Hammerbachs.

Die Burg wechselte mehrfach den Besitzer. Bekanntester Burgherr war der Kartograph Paul Pfinzing (geboren 1554). Die Burg war 1530 unter die Herrschaft der Nürn­berger Patrizierfamilie Pfinzing gekommen, die sich fortan „von Henfenfeld“ nannte. Im 2. Markgrafenkrieg 1543 wurde die Burg zerstört, jedoch bald danach in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut.

Nach einem wechselvollen Geschick und mehreren Renovierungen zeigt sie sich heute als Schloss in einem re­prä­sen­ta­tiven Zustand. Die neuen Schlossherrn, Denette und Fabian Rohrwasser, machen das Schloss mit Kammermusik zu einem kleinen Kulturzentrum. Das öf­fent­liche Leben in der Ge­mein­de, von der Kirch­weih und dem Schlossfest bis zu besinnlichen Ver­an­stal­tungen, wird von den zahl­reichen Vereinen und Verbänden getragen. Die Ge­mein­de liegt direkt am „Fünf-Flüsse-Radweg“ und auch die Gastronomie bietet mit einer großen Bandbreite für jeden Be­su­cher ku­li­na­rische Köstlichkeiten.

Henfenfeld

Ge­mein­de Henfenfeld

Kirchenstraße 10
91239 Henfenfeld
Tel: 09151 8694-0
Fax: 09151 8694-24

Offenhausen

Offenhausen bildet seit 1978 mit Henfenfeld und Engelthal eine Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft. Die drei ehemaligen Ge­mein­den Kucha, Breitenbrunn und Püscheldorf wurden bei der Gebietsreform nach Offenhausen einge­mein­det.
 
Erste Spuren menschlichen Lebens im Ge­mein­de­ge­biet wurden bei Ausgrabungen his­to­risch bedeutsamer Funde aus der Bronzezeit belegt. Um 500 n. Chr. fiel das Gebiet an die Franken, doch der Name kündet noch heute vom „baierischen“ Ursprung: „Bei den Häusern von Offo“. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Offenhausen im Jahr 1058.

Das bedeutendste Baudenk­mal ist die Wehrkirche St. Nikolaus von Offenhausen. In ihrer jetzigen Form stammen die ältesten Bauteile aus dem 14. Jahrhundert. Als Dank für das Überleben der Pest (1436) wurde auf dem Keilberg eine Kapelle errichtet, die jedoch im Markgrafenkrieg 1553 bis auf den Turm und das Bruderhaus zerstört wurde.

Im Jahr 2005 wurde mit Mitteln aus der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ mit der Sanierung des Turmes begonnen und um­fang­reiche archäologische Untersuchungen durch­ge­führt, wobei Reste der ehemaligen Kirche zum Vorschein kamen. Die Parkanlage mit den Ausgrabungen (Mauerreste der Kapelle) ist fertiggestellt und steht der Öf­fent­lichkeit je­der­zeit zur Besichtigung zur Ver­fü­gung. Im Jahre 2008 feierte die Ge­mein­de ihr 950-jähriges Be­ste­hen. 

Offenhausen

Ge­mein­de Offenhausen

Hauptstr. 5
91238 Offenhausen
Tel: 09158 242

 

Engelthal

Engelthal liegt in der Hers­brucker Alb durch­schnitt­lich in 350 m Höhe über NN und hat derzeit 1.170 Einwohner auf 5 Orte verteilt. Der größte Teil wohnt im 755 Jahre alten Klosterdorf Engelthal. Reste des alten Dominikanerinnenklosters sind noch vorhanden.

Mittelpunkt des Hauptortes ist die barockisierte, ehemalige Klosterkirche St. Johannes. Die Bevölkerung setzt sich überwiegend aus Pendlern in den Bal­lungs­raum Lauf–Nürn­berg–Fürth–Erlangen und aus Landwirten zusammen. Größter Ar­beit­ge­ber am Ort ist die Frankenalb-Klinik, ein psychiatrisches Fachkran­ken­haus des Bezirks Mit­tel­fran­ken. Drei große Gasthöfe der gehobenen Klasse bedienen das ganze Jahr über Urlauber, Ausflügler und Wanderer in unserer schönen Mittelgebirgslandschaft.

Engelthal

Ge­mein­de Engelthal

Hauptstr. 41
91238 Engelthal
Tel: 09158 380

Text und Bilder: VGN und örtliche Ge­mein­den, Stand: 10 / 2010
Markierungen: Frän­kischer Albverein und Ge­mein­den vor Ort

Kommentare

Kommentare

22. Oktober 2014 17:01 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Der Arzbergturm war bei uns, trotz eigentlicher Öffnungszeit, verschlossen. Besser vorher in der Edelweißhütte nachfragen - da gibt's auch den Schlüssel (laut Infoschild an der Turmtür).

22. Oktober 2014 16:55 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Nach Tafel 31 und dem Wasserschutzgebiets-Schild geht es gleich den nächsten Abzweig rechts ansteigend hoch. Dieser Weg ist aber, im Gegensatz wie im Text stehend, nicht markiert. Auch bis zur Tafel 32 ist kein Wegzeichen zu finden.
In Kruppach nicht an der Schulbushaltestelle orientieren - diese wurde vor ca. zwei Jahren an das andere Ende des Örtchens verlegt. Also, nach dem Holzhaus (Nr.47) gleich die nächste links abbiegen - auf das Wanderwegzeichen Rot-Punkt am Laternenpfahl achten!

22. Oktober 2014 16:50 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Ruhige Wanderung ohne größere Steigungen durch herrliche Landschaften und idyllische Fachwerkdörfer. Die Hinweistafel Nr.2 befindet sich nicht bei Haus Nr. 20, sondern steht unterhalb von Haus Nr. 12. Leider ist der Großteil der Mühlen abgerissen oder als Wohnhaus umgebaut. Die Hinweistafel stehen nicht immer direkt neben den Gebäuden,so daß man etwas suchen muß - am besten die Einheimischen befragen.

5. Juli 2013 15:13 Uhr, VGN-Freizeit (Tobias Zuber), Nürnberg

Wir haben Ihren Änderungsvorschlag eingearbeitet. Vielen Dank!

4. Juli 2013 17:14 Uhr, Herbert Walter, Nürnberg

aus dem Text: "Die ehemals vier Gemeinden Offenhausen, Kucha, Breitenbrunn und Püscheldorf bilden seit 1978 eine Verwaltungsgemeinschaft mit Henfenfeld."
Engelthal liegt dazwischen und gehört auch dazu.
Vorschlag: "Offenhausen einschließlich der drei ehemaligen Gemeinden Kucha, Breitenbrunn und Püscheldorf bildet seit 1978 mit Henfenfeld und Engelthal eine Verwaltungsgemeinschaft."

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