Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte
Region Nürnberger Land
Linien 334 335
Länge ca. 14,5 km
Dauer ca. 3,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(3)
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Landschaft
(4)
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Gastronomie
(10)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Vom Alfelder Rinntal ins Hammerbachtal

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Vorwort

Vorwort

Der Na­tur­er­leb­nisweg Rinntal – ein geologisches und botanisch in­te­res­santes Kleinod -  lädt bereits zu Beginn der Wan­de­rung zum kennen lernen und Genießen der Landschaft in der Hers­brucker Alb ein. Ohne größere Anstrengungen führt ein Höhenweg dann bald auf den Spuren des Anton-Leidinger-Weges  über Lieritzhofen und Waller auf  überwiegend  schattigen Wegen hinunter ins Hammerbachtal.

Kleiner Höhenweg bei Alfeld (27.08.2012, VGN © VGN GmbH)
Rinntal (27.08.2012, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Vom Alfelder Rinntal ins Hammerbachtal" – Alfeld – Lieritzhofen – Waller – Kucha

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Von der Bus­hal­te­stel­le in Alfeld Orts­mit­te 334 aus starten wir unsere Wan­de­rung nur wenige Meter in der Hauptstraße unterhalb des Markt­platzes.

Alfeld Orts­mit­te
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Nahezu gegenüber des Kirchturmes nun rechts in die Bachstraße, dann über den Albach und links vor wieder zur Hauptstraße (Hers­brucker Straße). Schräg nach rechts ist schon das grüne Hin­weis­schild zum Na­tur­er­leb­nispfad Rinntal erkennbar, das uns zusammen mit dem Grünpunkt in die Bauernwiese leitet. Halblinks über den freien Platz (Übersichtstafel) queren wir einen kleinen Seitenarm des Bachlaufes, halten uns links und gehen nach dem Brücklein rechts am Holzgeländer ent­lang den Hang hinauf. Der Pfad windet sich in kleinen Bögen nach oben, eine Rastbank bietet Zeit zum Verschnaufen und eröffnet von dort aus einen schönen Ausblick über Alfeld. Noch ein paar Schritte hinauf zum kleinen Gipfelplateau führt uns der Wiesenpfad dann nach rechts wieder angenehm nach unten, flankiert von den ersten Wacholderbüschen (0,7 km)

Beim folgenden Querweg, am Wasserhäuschen, halten wir uns links und be­tre­ten zwischen den Sta­ti­onen 4 (Trinkwasser und Karst) und 5 (Hutanger) den Na­tur­er­leb­nisweg-Rinntal. Rechts ab, wir genießen den naturbelassenen Weg in diesem von Straßen unerschlossenen Na­tur­schutz­ge­biet.

Ent­lang des Hutangers und Wacholderheiden treffen wir bald auf einen Querweg. Hier links und den Hang hinauf wandern wir nach Konrad´s Hütte durch die Streu­obst­wie­sen. An deren Ende, noch vor den ersten Häusern ver­las­sen wir den Naturlehrpfad. Ohne We­ge­zei­chen nach rechts schweifen die Blicke noch einmal über die Obstbäume und es geht auf dem breiten Weg weiter am Sendemast vorbei hinaus in die freie Natur.

Der Blaustrich stößt von links kommen zu uns – er bleibt unsere Markierung bis nach Kucha (Anton-Leidinger-Weg).

Anton Leidinger (1898 – 1972), ab 1934 im Hauptvorstand des FAV, dann 1957 Hauptwegemeister

Auf diesem Panoramaweg säumen rechts am Wegerand bunt gemischte Sträucher in einer lang gezogenen Heckenreihe den Weg, der dann in ein Quersträßchen mündet. Rechts nach unten treffen wir auf die Ausläufer des Rinntals und setzen unsere Wan­de­rung im Talgrund nach links Rich­tung Lieritzhofen fort. Ohne abzuzweigen führt der nur anfangs und gegen Ende asphaltierte Flur­be­rei­ni­gungs­weg im Links­bo­gen hinauf in dem zu Alfeld ge­hö­renden Ortsteil. Dort nur kurz rechts, dann vor dem Landgasthof ("Zur Schmiede") links vor zum Ortsausgang (4,9 km).

Im an­schlie­ßenden Links­bo­gen – bei Haus Nr. 4 - geht es ge­ra­de­aus vor bis zu einem Querweg. Nach links bietet sich am Ortsende im Landgasthof Sörgel eine weitere Ein­kehr­mög­lich­keit.

Blaustrich und Rotkreuz weisen uns nach rechts. Am Ende des großen Links­bo­gens steht linker Hand eine freistehende Garage – das Rotkreuz verlässt uns hier ge­ra­de­aus. Weiter geht es mit dem Blaustrich nach rechts hinauf Rich­tung Waller.

Mit einem Blick zurück über Lieritzhofen geht es an zwei Wald­stücken ent­lang dann hinein in den 570 m hoch gelegenen und rund 30 Einwohner zählenden Weiler Waller - je nach Jah­res­zeit ein herrlicher Steingarten am Ortanfang. Oben nur kurz nach rechts, dann vor zur Hauptstraße. Rechts neben der St. Margaretenkapelle befindet sich das Gast­haus/die Pension "Brauner Hirsch".

Am Ortsausgang links gibt nach wie vor der Blaustrich die Rich­tung vor. Über die Hochfläche, auf der in den Wintermonaten bei guter Schneelage zahl­reiche Loipen gespurt werden, führt der Anton-Leidinger-Weg an einem Hüllweiher (Infotafel) vorbei und erreicht die schon weit sichtbare Windenergie-Anlage Waller – Alfeld. In­te­res­sante In­for­ma­ti­onen liefert die große Schautafel (7,5 km)

Weiter leicht abwärts taucht unser Weg dann in den Wald ein – schnurgerade Fichten stehen Spalier. Scheinbar unbemerkt hat sich seit Waller der Paul Pfinzing Weg (Paul-Pinzig-Weg) zu uns gesellt.

Beide Markierungen begleiten uns hier durch den Wald, dann an der Land­kreisgrenze Neu-markt / Nürn­berger Land schräg nach rechts über die links nach Traunfeld führende Straße.

Nach rund 100 m halten wir uns im Moos bedeckten Wald links – ein­fach schön anzusehen. Der mit Tannenzapfen bedeckte und mit Wurzeln durchzogene Pfad quert eine kleine Lich-tung und bleibt im dichter werdenden Unterholz.

Es folgt eine Passage am Wald­rand die unsere Aufmerksamkeit erfordert. Fast auf der Höhe eines links in der Wiese stehenden, umwucherten Baumstammes zweigt unscheinbar ein Pfad, der erst im 5 m im Wald mit dem Blaustrich erkennbar ge­kenn­zeich­net ist, rechts in den Wald hinein ab, dann nach links weiter. Ein abgeknickter Baumstamm als zu­sätz­licher Hinweis (9,0 km)!

Abzweig verpasst: Spätestens dort, wo das PP-Zeichen alleine am Wald­rand weiter leitet, muss man rechts (ohne We­ge­zei­chen) in den Wald hinein, nach rund 50 m trifft man dann wieder auf den Blaustrich.

Nach einem etwas verwuchteten Abschnitt führt der Waldpfad in den Bogen einer ge-schotterten Waldstraße. Hier nur kurz links und vor bis zur Wegspinne, mit weiteren Hinweisen auf der Tafel des Frän­kischen Albvereins. Kucha 5 km ist unsere Rich­tung auf dem linken Zweig nach der Wegegabel. Gleich passieren wir eine eingezäunte Schonung rechts des Weges – der Blaustrich ist hier etwas verdeckt. Leicht abwärts geht es nach ca. 150 m erneut an einer kleinen eingezäunten Schonung ent­lang, dieses mal auf der linken Seite. Den bald mit unserem Blaustrich nach rechts ausgewiesenen, oftmals verwilderten, Abzweig kann man ge­ra­de­aus, unten dann rechts am Wald ent­lang auch umgehen. Der Hauptweg bleibt am Wald­rand, passiert einen frei stehenden Jägerstand und erreicht eine Waldwiese. Hier weiter auf eine vor uns frei stehende Birke zu, dort dann rechts am Feld ent­lang. Am Wald­rand wieder links, wartet das vertraute We­ge­zei­chen schon auf uns.

Nach nur ca. 50 m heißt es erneut „rein in den Wald“, laut Wan­der­ta­fel dann nach 30 m wieder links ab. Mal im Wand, dann am auch wieder am Wald­rand ent­lang leitet uns der Blaustrich bald ge­ra­de­aus über einen geschotterten Querweg, dann über eine Lichtung bis zu einem weiteren Waldkreu­zung. Zusammen mit dem roter Senkrechtstrich auf gelb wandern wir auf einem breiten Schotterweg auch noch bei der folgenden Kreu­zung schräg nach rechts weiter. Danach aufgepasst – der Blaustrich verlässt bald alleine den Hauptweg ge­ra­de­aus und steuert auf den erst nach gut 500 m sichtbaren Wald­rand zu. Oft sind die ausgetretenen Pfade durch umgestürzte Bäume versperrt – deshalb gilt: immer links halten. So treffen wir auf einen breiten Forst­weg, der uns nach rechts letztlich aus dem Wald hinaus bringt (12,3 km).

Auf einen alten Teersträßchen Schritt für Schritt im Links­bo­gen abwärts, dann in den Laub-wald hinein. Neben der steil abfallenden Hangkante geht es sicher abwärts bis zu einer Links-kehre. Geradewegs, zunächst leicht ansteigend, führt uns ein Pfad langgezogen am Fuße des Asselberges ent­lang talwärts. Nach den Sandsteinfelsen rechts des Weges treffen wir bei einem  geteerten Querweg auf die Sta­ti­on 28 (Ölmühle) des Hammerbacher Mühlenweges. Hier lohnen sich ein paar Schritte nach rechts auf das Privatgrundstück zu um die Ausblicke bis hinüber zur Feste Rothenberg und am Horizont bis zu den Höhenzügen bei Großgeschaidt zu genießen. Schließ­lich abwärts hinunter nach Kucha hat man die Qual der Wahl – die Bus-hal­te­stel­le der Linie 335 liegt genau zwischen den beiden Gasthöfen in Kucha...             

Kucha
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Bitte melden Sie die Heimfahrt mit dem AST nach dem Fahrplan der Linie 335 min­des­tens 60 Mi­nu­ten vor der im Fahrplan an­ge­ge­benen Uhrzeit unter der Rufnummer bei der Fa. Pickel telefonisch an: Tel: 09158  260 - Für die Fahrt nach Hers­bruck ist ein Zuschlag (Kinderfahr­schein) zu bezahlen (Stand 10/2012).

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Kucha

Gasthof „Grüner Baum“

Kucha 117
91238 Kucha
Tel: 09158 230
Ruhetag: Diens­tag
Frei­tag: Schlachtschüssel

Lieritzhofen

Landgasthof Sörgel

Lieritzhofen 25
Lieritzhofen
Tel: 09157 256
Fax: 09157 926068
Ruhetag: Mon­tag, Don­ners­tag ab 14 Uhr geschlossen

Landgasthof zur Schmiede

Lieritzhofen 20
Lieritzhofen
Tel: 09157 – 278
Fax: 09157 – 1478
Mon­tag Ruhetag

Waller

Gast­haus – Pension „Brauner Hirsch“
Familie Pohl

Waller 1 a
Waller
Tel: 09157 395
Fax: 09157 9279-654
Ruhetag: Diens­tag

Kommentare

Kommentare

24. März 2019 06:53 Uhr, B.M., Nürnberg

Im Frühling eine wunderschöne Wanderung! So viele Früh-Blüher im Rinntal. Übrigens: die Wanderung funktioniert auch umgekehrt: Von Kucha nach Alfeld. Das hat den Vorteil, dass es in Alfeld eine größere Auswahl von Busverbindungen gibt für die Rückfahrt. Von Kucha aus gibt es unter der Woche nur zwei: 16:44 und 17:55. Da ist nix mit Schlachtschüsselessen am Freitag im Grünen Baum.

12. Oktober 2015 17:02 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Das Rinntal hat auch im Herbst seinen Reiz und der Anton-Leidinger-Weg läßt nach dem Waldeintritt das Wanderherz höher schlagen - traumhaft schöner Waldpfad.

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