Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte, Winterwanderung
Region Fichtelgebirge
Linien 369 RB 24 RB 34 RE 31
Länge ca. 13,4 km
Dauer ca. 4 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Winter im südlichen Fich­tel­ge­bir­ge

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Vorwort

Vorwort

Vom Bahn­hof des oberfrän­kischen Ortes Kirchenlaibach R-Bahn aus schlendern wir gemütlich auf die Ausläufer des Fich­tel­ge­bir­ges zu. Nach einer Weiherkette gewinnt man im an­schlie­ßenden Waldabteil Schritt für Schritt an Hö­hen­me­tern. Da kommt eine Rast in der schützenden Steinkreuzhütte gerade recht. Wieder im freien Gelände öffnet sich die Fernsicht beidseits des Weges vor allen am 565 m hohen Aussichtspunkt Fenkenseeser Berg bis hin zum Ochsenkopf und rückblickend zum Felskegel des Rauhen Kulm. Von dort aus geht es in zwei möglichen Va­ri­an­ten nur noch abwärts in Rich­tung Weidenberg wo man die Tour dann ausklingen lassen kann. Trittsicherheit ist bei der Route an der Hanglage der Warmen Steinach gefragt.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Winter im südlichen Fich­tel­ge­bir­ge" – Winterwan­de­rung: Kirchenlaibach – Speichersdorf – Fenkenseeser Berg – Weidenberg / Seybothenreuth
Höhenprofil "Winter im südlichen Fich­tel­ge­bir­ge" (VGN © VGN GmbH)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Am alten Bahn­hofs­ge­bäu­de in Kirchenlaibach rechts vorbeigehend und gleich über die Straße, folgen wir geradewegs der Hauptstraße.

Kirchenlaibach Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vorbei an Sparkasse und Schützenhaus heißt es nach der ev. Kirche rechts in die Kemnather Straße abbiegen. Nach ein paar Metern passieren wir den alten Orts­kern von Speichersdorf mit der ehemaligen Schule und dem Ge­mein­dehaus. Immer ge­ra­de­aus windet sich die Kemnather Straße weiter durch den Ort, dann am Landgast­haus Imhof (Tel. 09275 9840, www.landgasthof-imhof.de) vorbei. Kurz nach dem Gast­haus biegen wir links in den kleinen, geteerten Weg ab. Nur wenige Schritte aufwärts, lassen wir die letzten Häuser von Speichersdorf hinter uns und unterqueren nach einer Scheune eine Hochstraße. Zwischen verschneiten Wiesen und Feldern laufen wir auf den Wald­rand zu.

Verschneite Wiesen und Felder (10.02.2013, VGN © VGN GmbH)

Nach einem Rechts­schwenk reihen sich einige Weiher aneinander, die sich idyl­lisch in die Winterlandschaft einpassen. Zunächst halten wir uns rechts der Gewässer und erkennen am Waldeck die weiße drei auf blau , unser erstes, oft handgemaltes We­ge­zei­chen. Nur ein Stück ge­ra­de­aus in den Wald, dann nach ein paar Metern links um den großen Weiher herum und an den Trimm-Dich-Sta­ti­onen vorbei. Nach einer kurzen Rechtsbiegung nun links auf einem Damm zwischen den Weihern auf den ge­gen­über­lie­genden Hang zu. An den Bäumen am We­ges­rand ist bald schon mehrfach unsere Markierung weiße drei auf blau erkennbar. Ein kleiner Waldweg windet sich leicht ansteigend durch die schneebedeckten Bäume  oberhalb des letzten Weihers. Nach einer kleinen Senke folgen wir bei der Gabelung dem linken Abzweig, der weiter mit der weiße drei auf blau ge­kenn­zeich­net ist.

Ohne abzuzweigen, leitet uns die weiße drei auf blau zu­ver­läs­sig durch den Kiefernwald. Bei einem Querweg nun rechter Hand durch eine S-Kurve, wird der Weg danach schmäler, steigt nach einem Rechtsknick als welliger Pfad leicht an und mündet nach einem ebenen Stück in einem weiteren, breiten Querweg. Jetzt erneut rechts bis zu einer größeren Kreu­zung, Lärchen dominieren hier den Baum­be­stand. Viele kleine und große Wege treffen dort aufeinander. Die We­ge­zei­chen sind hier leider etwas rar gesät. Im rechten Winkel nach links ist unsere Rich­tung auf dem großen Forst­weg ent­lang des Höhenrückens. Es dauert eine Weile, bis die erste weiße drei auf blau zusammen mit der Markierung weißer Punkt auf blau an den Bäumen rechts des Weges wieder auftauchen. Begleitet von knorrigen Kiefern fädeln wir nach geraumer Zeit rechts in einen breiten Forst­weg ein, der sich nach gut 100 m gabelt. Der weißer Punkt auf blau schräg nach links bleibt zunächst unsere alleinige Markierung. Nach weiteren rund 900 m, ohne Rich­tungswechsel, treffen wir in unregelmäßigen Abständen – von alten Grenzsteinen flankiert – auf eine kleine Kreu­zung. Gegenüber des his­to­rischen  Steinkreuzes bietet sich hier die immerhin 550 m hoch gelegene Steinkreuzhütte als willkommener Rastplatz für eine Brotzeit an.

Steinkreuz (10.02.2013, VGN © VGN GmbH)
Steinkreuz:

Teil des Steinkreuzes ist ein mit dem Griff nach unten eingeschlagenes Schwert. Dies ist das Symbol der Hochgerichtsbarkeit. An dieser Stelle stießen die alten Grenzen des Nordgaues und des frän­kischen Radenzgaues zusammen.

Der Weg­wei­ser nach Untersteinach gibt uns die Rich­tung vor. Nach wie vor vertrauen wir dem weißer Punkt auf blau. Nach wenigen Schritten ist der Weg durch die Linkskurve der richtige (nicht ge­ra­de­aus abwärts!). Nach einer ebenen Passage geht es abwärts und schon bald aus dem Wald hinaus, dann am Wald­rand ent­lang zu einer kleinen Straße.

Rechts dem Sträßchen bis zum Scheitelpunkt aufwärts folgend, dann geht es schon wieder links in den jungen dichten Na­del­wald hinein. Einer engen Gasse gleichend, führt der Weg durch den dichten Baum­be­stand, bevor wir jetzt end­gül­tig den Wald ver­las­sen. Rechts geht es in einem Bogen den Hang hinauf, oben dann links und auf dem Bergrücken ent­lang auf eine Baumreihe zu. Bis hin zum ersten Aussichtspunkt, dem Fenkenseeser Berg, mit 565 m der höchste Punkt unserer heutigen Wan­de­rung, eröffnen sich bei gutem Wetter die Ausblicke im Norden zum hohen Fich­tel­ge­bir­ge: mit dem 1027 m hohen Ochsenkopf. Fast gegenüber – hinter uns – ist der ehemalige Vulkankegel des Rauhen Kulms wunderbar zu erkennen. Weiter ent­lang der Baumreihe, treffen wir bei einem querenden Weg auf eine Wan­der­ta­fel des hier ent­langführenden Ja­kobs­weges und können uns neu orientieren.

Sollten Sie die kürzere Route nach Seybothenreuth einschlagen wollen, folgen Sie konsequent dem Ja­kobs­weg nach links hinab bis zum Bahn­hof R-Bahn.

Rechts abwärts, eben­falls auf dem Ja­kobs­weg, geht es weiter in Rich­tung Weidenberg. Unten an der Querstraße angekommen (Klärgrube), verlässt uns unauffällig die Markierung nach links. Rechts auf dem Teersträßchen geht es für uns am Wald­rand ent­lang weiter, bald im Links­bo­gen hinunter bis zu einer Straße. Immer noch befi nden wir uns auf dem Ja­kobs­weg, gleichzeitig begleitet durch das Radwe­ge­zei­chen BT 27. An der Straße angekommen, queren wir diese geradewegs (Durchfahrt für Kfz gesperrt). Der Ja­kobs­weg verlässt uns nach rechts, BT 27 bleibt bis zur Kuppe bei uns. Eine weiße „1“, oft an den Bäumen nur mit Farbe markiert, führt uns ergänzt durch das rot-weiße Nordic- Walking-Zeichen des Nordic Parks Fich­tel­ge­bir­ge in Rich­tung Langengefäll.

Kurz vor der Ortschaft, noch vor der Ein­mün­dung in die Straße, biegen wir der weißen 1 folgend links ab und laufen auf asphaltiertem Untergrund auf den Wald­rand zu. Linker Hand im Tal können wir schon die Weidenberger Kirche St. Michael erkennen.

Ent­lang des Wald­randes geht es nach zwei Scheunen in den Wald hinein. Nach Ver­las­sen dieses Wald­stückes gabelt sich der Weg: Die weiße „1“ verlässt uns nach links den Berg hinab, wir halten uns ohne We­ge­zei­chen rechts. Bei der folgenden Kreu­zung, vor den ersten Häusern des kleinen Weilers Waizenreuth, folgen wir dem Feldweg nach links talwärts. Das Nordic-Walking-Zeichen Nr. 4 als Anhaltspunkt. Nach ca. 400 m, noch vor einer Wegeteilung, halten wir uns rechts und steuern auf einen mit einer großen, weißen 4 bemalten Strommasten zu. Die Markierung 4 leitet uns über die Straße, dahinter an einer Baumreihe ent­lang abwärts in einem Hohlweg durch den Wald.

Nun aufgepasst: Unsere 4, ergänzt durch eine Art Mühlrad, zweigt auf halber Höhe linker Hand in einen aufsteigenden Pfad ab, dem wir aber bei eisglattem Untergrund nicht folgen. Aber auch sonst ist auf dem schmalen Pfad. Trittsicherheit erforderlich*. Nach einem Links­schwenk verläuft der Weg weiter unterhalb der Hangkante. Relativ steil unter uns: Der Lauf der am Südhang des Ochsenkopfs in 788 m Höhe entspringenden Warmen Steinach. Am Ende des Pfades, eine Holzbrücke unterhalb schon in Sichtweite, nun steil abwärts.

**Nach der Brücke verläuft nach links versetzt neben der Warmen Steinach, dem ins­ge­samt 25 km langen Nebenfl uss des Roten Mains; Mündung bei Laineck. Dann in der Straße „In der Au“ vorbei am Freilichtmuseum Scherzenmühle. An­schlie­ßend passieren wir das Nußgäßchen, queren den Bachlauf und zweigen dann rechter Hand in das Gäßchen „Am Buchert“ ab – oberhalb die ev. St.-Michaels-Kirche. Hier bietet sich je nach Zeitlage auch ein kleiner Rund­gang an (siehe Städtetour Weidenberg). Sonst rechter Hand nun „An der Steinach“ ent­lang bis zur Lindenstraße. Ihr folgen wir nach rechts, dann über die Kreu­zung Warmensteinacher Straße/Birkenstraße geradewegs weiter bis zum Bahn­hof.

 

*Al­ter­na­ti­ve bei eisglattem Untergrund: Dann nicht mit der „weißen 4“ den Hang hinauf, sondern auf dem breiten Weg ins Tal bleiben und vor zur Staatsstraße. Auf der anderen Stra­ßen­sei­te dann nach links in den Fuß- und Radweg. Dieser führt uns dann bald wieder
unter der Straße hindurch. Danach bleibt uns ein kurzes Stück neben der Straße bis zur Kreu­zung vor der Kirche nicht erspart. Linker Hand nun abwärts und auf den aufgeschütteten Damm im Rechtsbogen (Straße „In der Au“) vor zur Holzbrücke**.

 

Weidenberg, Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Markierungen: Fichtelgebirgsverein

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Seybothenreuth

Gast­haus "Zum edlen Hirsch"

Hauptstraße 28
95517 Seybothenreuth
Tel: 09275 334 oder 1229
Fax: 09275 916995
Ruhetag: Frei­tag

Gast­haus Ruckriegel

Hauptstraße 11
95517 Seybothenreuth
Tel: 09275 206

Weidenberg

China-Restaurant „Pagode“

In der Au 17 (Im Sportpark)
95466 Weidenberg
Tel: 09278 775634

Gast­haus Kretschmer

Rosenhammer 8
95466 Weidenberg
Tel: 09278 443

Gasthof Kolb

Bahn­hof­stra­ße 22
95466 Weidenberg
Tel: 09278 285
Fax: 09278 7549

Griechische Taverne Schöffel

Obere Marktstraße 3
95466 Weidenberg
Tel: 09278 773434

Jakarta Grill (Asiatische Spe­zi­a­li­täten)

Lindenstraße 29
95466 Weidenberg
Tel: 09278 7759730

Pizzeria Italia

Sportplatzweg 3
95466 Weidenberg
Tel: 09278 387

Kommentare

Kommentare

24. Januar 2017 19:06 Uhr

Hab die Tour am 21.01.17 gemacht. Landschaftlich sehr schön, bin aber bis zu den Waden im Schnee eingesunken. Bin deshalb die letzten drei Kilometer auf der Landstraße gelaufen. Kann ich als Winterwanderung nicht empfehlen.

13. Juli 2015 17:57 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Auch im Sommer eine schöne, lohnenswerte Tour am Rande des Fichtelgebirges.

27. Mai 2014 08:28 Uhr

Sind die Wanderung von Kirchenlaibach nach nach Weidenberg gelaufen - insgesamt ist man viel im Wald unterwegs und hat ein paar schöne Blicke in das Fichtelgebirge - durchaus auch an wärmeren Sommertagen eine gute Tour da recht schattig.

19. Dezember 2013 15:44 Uhr

Die Wanderung ist recht schön, wir sind von Weidenberg nach Kirchenlaibach gelaufen, also in umgekehrter Richtung wie vom VGN vorgeschlagen.
Vor allem der geschichtliche Kontext der Gegend lädt zum Nachdenken ein:  http://wp.me/p1mV4s-C9

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