Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Radtour

Region Fränkische Schweiz, Oberes Maintal (Lichtenfels), Weltkulturerbe Bamberg
Linien RB 25 RB 26 RB 53 RE 14 RE 19 RE 20 RE 32 RE 35 RE 38 RE 54 S1
Länge ca. 62,5 km

Bewertungen

Ge­samteindruck
(6)
(6)
Landschaft
(3)
(3)
Gastronomie
(3)
(3)
An­spruch / Kondition
(7)
(7)
Weg­be­schrei­bung
(5)
(5)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour und retour (3): Burgkunstadt – Bam­berg

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Informationen zur Radtour

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Vorwort

Vorwort

Von den Schuhen zu den Körben und dann der so­ge­nannte Gottesgarten: Wir fahren durch Michelau und Lichten­fels, die ehemaligen Metropolen der Korbflechterei, und hoch zum nicht nur geografischen Hö­he­punkt, der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen. Wer nach der Adam-Riese-Stadt Staffelstein noch etwas Kraft in den Waden hat, sieht sich auch Kloster Banz an. Diese Obermainlandschaft zwischen Ebensfeld und Lichten­fels wird ihrer Schönheit und frommen Bauwerke wegen Gottesgarten genannt. Sanfter Ausklang über die Mainauen und das Rattelsdorfer Fachwerk-Ensemble und schließ­lich entspanntes Hineinrollen nach Bam­berg.

Wir folgen dem Mainweg Ma und dem allgemeine Radweg­zei­chen. Zu­sätz­lich wieder Km-Hinweise auf nachfolgende Orte.

Ab Bam­berg zurück mit S1 oder R-Bahn.

Karten

Karten

Fahrradkarte "Tour und retour (3): Burgkunstadt – Bam­berg" – Burgkunstadt – Altenkunstadt – Hochstadt a. M. – Michelau – Lichten­fels
Fahrradkarte "Tour und retour (3): Burgkunstadt – Bam­berg" – Lichten­fels – Vierzehnheiligen – Bad Staffelstein
Fahrradkarte "Tour und retour (3): Burgkunstadt – Bam­berg" – Bad Staffelstein – Rattelsdorf
Fahrradkarte "Tour und retour (3): Burgkunstadt – Bam­berg" – Breitengüßbach – Bam­berg

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Start ist in Burgkunstadt R-Bahn an der Kreu­zung zur Stadtmitte. 

Bischofsgrün Rathaus
Aus­gangs­punkt der Radtour

Wir radeln aus der Stadtmitte kommend über die Kreu­zung Rich­tung Bahn­hof: Dort über­que­ren wir die Gleise und umrunden das Logistikzentrum mit links. Die nächste Straße rechts über die Mainbrücke. Altenkunstadt. Um die Tour nach der Besichtigung fortzusetzten, steuern wir an der Ampelkreu­zung rechts.

Tipp: Aber vorher wenden wir uns an dieser Kreu­zung nach links in die Orts­mit­te, um dort Walmdächer und Fachwerk zu bewundern.

Zurück an der Ampelkreu­zung nehmen wir die Strössendorfer Straße aufwärts und oben den Radweg. Später runter nach Strössendorf und Rich­tung Kirche aufwärts zum ein­ma­ligen Kirche-Turm-Haus-Ensemble.

Dort links vorbei, dann rechts abbiegen. Nach einer Weile hinab zur Trebitzmühle. Da rechts  Rich­tung Burgstall. Wald und auf Schotter am Main ent­lang. Abwärts nach Burgstall. In der Ortschaft etwas aufwärts und ge­ra­de­aus. Hinweis auf Hochstadt und Lichten­fels.

Ab und Auf nach Hochstadt R-Bahn. Dort gleich rechts via Schwürbitz. Die Bayernstraße abwärts. Unten rechts über die Bahn und links in die Bahn­hof­stra­ße. Achtung: nach 50 m rechts in den Grubener Weg und mit ihm abwärts. Wieder Wiesengrund. Noch 441 km liegen vor dem Main, bis er in den Rhein mündet. Gruben.

Abwärts und über den Main. Schwürbitz. Im Ort etwas aufwärts und links in die Michelauer Straße ortsauswärts. Radweg neben der Straße. Links wieder ein Badesee.

Michelau R-Bahn. Achtung: Bei der Willkommenstafel am Ortsanfang links auf den schmalen Fuß-/Radweg wechseln.

Über die Schleuse, Dammweg. An der nächsten Kreu­zung rechts über die Brücke in den Ort. Von dieser Stelle aus führt unsere Tour später links weg. Aber erst eine Stippvisite.

Tipp: Michelau: Kirche, Körbe und der Michel

Auf unserem Radweg über­que­ren wir mit der Bahn­hof­stra­ße den Main und passieren eine weitere Brücke. Dahinter mit Hinweis Lichten­fels rechts.

Jetzt ein­fach ge­ra­de­aus. Schließ­lich eingezwängt zwischen Bahn und Fluss. Ortsanfang Lichten­fels (km 17) R-Bahn. Beim Gast­haus Rauch links den Brückenberg hoch, über die Bahn und rechts. Weit vor uns sind die Türme von Kloster Banz zu sehen. Wir rollen die Kronacher Straße nach Lichten­fels hinein. Am Rathaus mit dem riesigen Korb vorbei über den Markt­platz zum Unteren Tor.

Tipp: In Lichten­fels legen wir einen Zwischenstopp ein und sehen uns rund um den größten Korb der Welt um.

Zur Wei­ter­fahrt am Markt­platz mit Hinweis Bam­berg geradewegs durchs Untere Tor und am Stadtmuseum vorbei. Auf der Bam­berger Straße stadt­aus­wärts. Beim  Backsteingebäude des ehemaligen Güterbahn­hofs lenken wir zum Radweg auf der anderen Stra­ßen­sei­te. Rechts hinter der Silhouette der stählern aufragenden Strommasten thront auf der fernen Hügelkette Kloster Banz.

Wir haben eine ordentliche Strecke bis zum Stadtende zurückzulegen. Wenn der Radweg zwischen Tankstelle, Baumarkt und Fast Food-Filiale aufhört, links um die alte Bergwerkslore und mit Hinweis Vierzehnheiligen gleich wieder rechts. Wir nehmen Kurs auf dieses welt­be­rühmte Wallfahrtsziel.

Hinter dem Straßentunnel ge­ra­de­aus aufwärts auf den wunderschönen, von Linden gesäumten Weg zu, der später im Wald verläuft. Links ins Bild vor uns rückt Vierzehnheiligen, dem wir mit jeder Umdrehung näher treten. Es wird zäh und zäher. In der Ferne rechter Hand der Staffelberg. Immer aufwärts. Irgendwann kommt der Schiebepunkt. Durch Wald.

Oberhalb der Parkplätze treffen wir auf die Straße, die links hinauf zur Basilika Vierzehnheiligen führt.

Nach andächtigem Zwischenstopp abwärts auf der Asphaltstraße. Jetzt können wir es laufen lassen – zunächst auf der Autospur, dann auf dem Radweg neben der Straße. Hinab nach Grundfeld.

Beim Bushalt Grundfeld mit dem Radwegschild links in die Dorfstraße und weiter, in Kurven durch die Ortschaft und vor bis zur Staatsstraße. Dort links und nach dem Ortsende rechts.

Wir haben die neue Straße und die Brücke nach Schönbrunn unter den Rädern. Spektakulärer Kloster Banz-Blick. Links nach Schönbrunn. Diesmal Kloster Banz-Blick mit Fischbiotop.

Schönbrunn. Ge­ra­de­aus vor zur Orts­mit­te. An den Gedenksteinen mit dem diskreten grünen Pfeil nach links über die neue Bahnbrücke und rechts auf den nagelneuen Radweg.

Neben Straße und Bahn nach Bad Staffelstein (km 27) R-Bahn. Dort, nach dem Ortsanfang, schwenkt unser Mainradweg rechts ab durch die Bahn­un­ter­füh­rung.

Tipp: Bad Staffelstein: Nach Un­ter­füh­rung und Bahn­hof links zur Stadtmitte. Auch mit Adam Riese kann man die his­to­rischen Bauten nicht an zehn Fingern abzählen.

Zurück zur Bahn­un­ter­füh­rung, da hindurch, kurz aufwärts und oben links Rich­tung Therme.

Tipp: Von dieser Stelle aus bietet sich eine Stippvisite an: Zum Kloster Banz beträgt die ein­fache Strecke 3,4 km. Später wieder zurück zu unserem Abzweig.

In Staffelstein setzen wir die Tour fort, zunächst zwischen Bahn und den Therme-Parkplätzen. Bei abknickender Vorfahrt links. Am futuristischen Feuerwehrturm vorbei, immer die Bahn lang – auch nach der Brückenun­ter­füh­rung. Später mit Hinweis Wiesen in die Wiesen. An der Vorfahrtstraße rechts auf Asphalt.

Unter der Bahnbrücke hindurch und vor der Mainbrücke links gen Ebensfeld. Wir kurven durch die Flusslandschaft mit dem Main.

Niederau. Bei Linde und Kreuz links, dann rechts nach Ebensfeld. Links hinten im Blickfeld haben wir noch den Staffelberg und vor uns einen ausnehmend idyl­lischen Badesee.

Schließ­lich Ebensfeld mit seiner alten BayWa und dem Bahn­hof R-Bahn. Wo links die Un­ter­füh­rung kommt, geht unsere Tour ge­ra­de­aus weiter. In den Ort hinein gelangen wir aber unter der Bahn hindurch.

Tipp: In Ebensfeld ist die Pfarrkirche Mariä Verkündigung einen Besuch wert.

Danach wieder zurück zur Sudetenstraße und auf unserem Radweg mit ihr ortsauswärts. An der Querstraße mit Stoppschild ge­ra­de­aus. Main und Bahn nehmen uns langsam in die Zange. Lange an den Gleisen ent­lang. Bitte auf die Markierung achten! Beste Aussichten.

Links Unterleiterbach. Beim Sportgelände heißt es, nach rechts drehen. Wir sind auf der Straße nach Unterbrunn.

Über die xte Mainbrücke. Nach etwas mehr als 100 m am Wasserschutzgebiet links mit Hinweis Zapfendorf. Dem Radhinweis nach durch Wiesen. Noch ein See.

Am Ortsanfang Zapfendorf R-Bahn rechts unser Weg nach Ebing und Bam­berg, links der Abstecher zur Orts­mit­te.

Tipp: St. Peter und Paul-Kirche und Sandsteinquaderbauten.

Nach Ebing auf der Straße Rich­tung Rattelsdorf. Etwa 2 km ge­ra­de­aus, dann links. Ebing. Beim Hinweis Gast­haus zum grünen Baum rechts aufwärts. Über die Kirchstraße, am Markt­platz rechts. Hinweis Rattelsdorf/Bam­berg. Nach der Schule ein separater Radweg.

Rattelsdorf Bus. Beim Bushalt Ebinger Straße rechts und gleich links. An der Gabelung rechts hoch zum Friedhof. Links über die Brücke zur Orts­mit­te.

Tipp: Reiches Ensemble von Fachwerk, Kirche und Kloster.

Weiter am Markt­platz links, durchs Torhaus, die Bam­berger Straße ent­lang. Am Ortsende mit abknickender Vorfahrt rechts. Radweg Bam­berg neben der B 4. In der Ferne schon der Turm der Bam­berger Altenburg.

Unter der B 4 durch und auf der anderen Seite weiter. Mainbrücke – was sonst. Auf die Autobahn zu und unten durch. An der Ampelkreu­zung oben ge­ra­de­aus Hinweis Bam­berg.

Wir erreichen Breitengüßbach (km 51) R-Bahn. Die Lichten­felser Straße einwärts. Vor der Kirche rechts, sofort links – und stehenbleiben und schauen. Dann rechts in die Austraße und links in die Bühlstraße. Die geht in die Brunnenstraße und in den Kemmerner Weg über. Nächstes Ziel ist Kemmern.

Unter der Autobahn durch. Kemmern. Am Ortsbeginn rechts die Straße Am Sand und links den Wacholderweg. An­schlie­ßend rechts in die Breitengüßbacher Straße. An der Kirche vorbei. Mit Hallstadt-Hinweis in die Mainstraße. Vor der Mainbrücke links und vor der Friedhofsmauer rechts.

Am Ortsende nehmen wir den Radweg ge­ra­de­aus, begleitet von  einem träge dahinfließenden Main-Arm. Rechts halten.

Irgendwann taucht Hallstadt auf. Wir wenden uns rechts und noch mal rechts. Dann beim großen Strommast links über die Brücke. Die ersten Häuser von Hallstadt R-Bahn. Rechter Hand das Mainschlösschen. An der Vorfahrtstraße mit Stoppschild links. Hinweis Bam­berg. An den Kastanien rechts in die Straße Tiergarten.

Tipp: Mit dem Radhinweis lenken wir links zum Markt­platz und den imposanten Fach­werk­häusern.

Wir fahren auf der Seebachstraße. Bei der abknickenden Vorfahrt links, dann vor der großen  Kreu­zung rechts. An­schlie­ßend links durch die Un­ter­füh­rung und rechts nach Bam­berg.

In der Kleingartenkolonie teilt sich der Weg: Nach Bam­berg hinein geht es rechts. Ge­ra­de­aus dagegen kommen wir direkt zum Bahn­hof Bam­berg S1/R-Bahn.

Bam­berg Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keit

Dorthin durch die Kleingartensiedlung, nach dem Bahnübergang eine weitere  Kleingartensiedlung und nach einem weiteren Bahnübergang links mit der Coburger Straße direkt zum Bahn­hof (km 62,5). Links und rechts der Straße sind Fuß-/Radwege.

Wer mit uns in die Alt­stadt will, wählt rechts den etwas breiteren Weg, der zunächst etwas ansteigt. Oben auf der Brücke genießen wir einen ersten weiten Blick auf Bam­berg und die Altenburg.

Abwärts rechts durch die Un­ter­füh­rung und schließ­lich eine ganze Weile auf dem Radweg neben der Hallstadter Straße. In die Siechenstraße, rechts in die Äußere Löwenstraße, über die Löwenbrücke und die Innere Löwenstraße zum Markusplatz. Von dort in die Markusstraße, über die Markusbrücke und links in die Untere Sandstraße. Wir sind mittendrin.

Ge­mein­den

Ge­mein­den

Bad Staffelstein R-Bahn

www.bad-staffelstein.de

Nicht nur Adam Riese hat seine eigene Statue, sondern auch „Pass Auf“. Das kam so: Es gab einmal einen Bürgermeister. Der hatte einen so prachtvollen Kanarienvogel, dass er der ganze Stolz der Stadt war. Eines Tages war er weg. Alles suchte und zur Sicherheit schloss man die Stadttore.

Um sich gegenseitig zu ermahnen, sagte man zum Nächsten: „Pass auf!“ Und so schallte es den ganzen Tag aus allen Ecken „Pass auf!“. Aber der Vogel war weg. Als die Nacht kam, stellten die müde Staffelsteiner das Suchen ein. Sollte der Vogel doch ein offenes Tor gefunden haben?

Einen Blick wert
  • Markt­platz: Rathaus von 1687 und histor. Gast­haus Adam Riese mit Fachwerkfassaden; Stadtbrunnen mit dem heiligen Nepomuk, um 1730
  • Bam­berger Turm, Kern von 1422, einziger er­hal­tener Turm der Stadtbefestigung, jetzt Kunstaus­stel­lungen
  • Katholische Pfarrkirche St. Kilian und Georg, 14. /15. Jh. St.-Anna-Kapelle, 1694, St.-Georgs-Kapelle, 1728, Kath. Heilig-Kreuz-Kapelle vor dem Bam­berger Tor, 1678
  • Adam-Riese-Skulptur, Fußgängerzone
  • Statue „Pass Auf“, Bahn­hof­stra­ße
  • Stadtmuseum, Kirchgasse 16, geöffnet: April – Okt., Di – Fr 10 – 12 u. 14 – 17 Uhr, Sa, So 14 – 17 Uhr

Bam­berg S1/R-Bahn

www.bam­berg.de

Längst auf der UNESCO-Liste als Welterbe der Menschheit ist die Bam­berger Alt­stadt als „tausendjähriges Ge­samtkunstwerk“. Zahllose Fotomotive bietet dieses Gebiet, das aus drei Siedlungen mit ganz eigenem Gepräge – der Berg-, Insel- und Gartenstadt – im Lauf der Jahrhunderte zusammengewachsen ist und der Stadtgröße von der Bistumsgründung im Jahr 1007 bis zum Ende des 16. Jh. entspricht. Hier wurde im 18. Jh. pompös barockisiert.

Einen Blick wert
  • Dom mit Bam­berger Reiter und Grab des heiliggesprochenen Kaiserpaares Heinrich und Kunigunde
  • Rosengarten am Domplatz
  • Klein Venedig am Ufer der Regnitz und Sandstraßenviertel
  • Schleuse 100, die letzte am alten Ludwigskanal
  • Viele Brauereien und Bier­kel­ler zum Entspannen

Kloster Banz

www.bad-staffelstein.de

Kloster Banz, das man aus den Nachrichten als CSU-Tagungsstätte kennt, wurde im Jahr 1070 als Benediktinerabtei gegründet. Nur Adelige konnten eintreten. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde ab 1698 neu aufgebaut. Die frän­kischen Baumeister Leonhard Dientzenhofer und Balthasar Neumann schufen ein weithin sichtbares Juwel, das für den süddeutschböhmischen Barock schlechthin steht.

Im Inneren ist die Kirche in Ellipsen angelegt, die zusammen mit vielerlei Rundungen, Wölbungen und Kuppeln eine außergewöhnliche Raumwirkung schaffen. Alles scheint sich zu durchdringen und einer zentral dirigierten Bewegung zu folgen. Die Fossiliensamm­lung zeigt versteinerte Tiere, die hier vor rund 200 Mio. Jahren noch im Meer schwammen.

Die orientalische Samm­lung präsentiert Reiseandenken anno 1838. Fürs Kuriositätenkabinett brachte der Besitzer, Herzog Maximilian in Bayern, der Vater von „Sissi“, ägyptische Grabbeigaben und eine Mumie mit. Eben­falls Platz fand das selbst erlegte, 4 m lange Nilkrokodil.

Einen Blick wert
  • Barocke zweitürmige Klosterkirche
  • Museum mit Fossilien- und Orientalischer Samm­lung, geöffnet April – Ok­to­ber, 10 – 17 Uhr

Burgkunstadt und Altenkunstadt R-Bahn

www.burgkunstadt.de | www.altenkunstadt.de

1888 gründet der 21-jährige Joseph Weiermann eine Schuhfabrik und bald ist Burgkunstadt das Zentrum der bay­e­rischen Schuhindustrie. Als sich das Versandhaus Friedrich Baur ansiedelt, entwickelt sich Burgkunstadt end­gül­tig zu einer wohlhabenden und modernen Stadt, die sich auch jetzt noch in ihrem seit alters vertrauten Rahmen wiederfindet.

In Burgkunstadt einen Blick wert
  • Oberstadt am Markt­platz mit viel Fachwerk und Rathaus, das auf Resten der früheren Burg gebaut und oben kunstvoll verziert ist. Unterirdische Gänge, Zugang über Alte Vogtei, Regens-Wagner-Platz 5
  • Kath. Stadtpfarrkirche St. Heinrich und Kunigunde, teilweise Neubarock
  • Fünf-Wunden-Kapelle: Renaissancebau von 1666
  • Deutsches Schustermuseum am Markt­platz, geöffnet April – Sep­tem­ber Mi, Do, Fr 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr, Sa 10 – 12 Uhr
In Altenkunstadt einen Blick wert
  • Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt, 1525 über altem Kern errichtet, 1732/33 umgestaltet
  • Ortsbild mit Walmdach- und Fachwerkbauten, darunter Pfarrhof 18. Jh. und ehemalige Mühle
  • Schloss Strössendorf, älteste Teile 12. Jh.

Lichten­fels R-Bahn

www.lichten­fels-city.de

Körbe made in Lichten­fels hatten einen Klang in aller Welt, bis St. Petersburg, New York und Rio de Janeiro. Um 1900 waren 14 Firmen, darunter die größten der Branche, in der Deutschen Korbstadt niedergelassen.

Einen Blick wert
  • Barockes Rathaus,1742/43 nach Plänen von J. H. Dientzenhofer
  • Stadtschloss von 1556, erst Adelssitz, dann Lager für Getreide, später für Flechtmaterialien, seit  991 Ver­an­stal­tungsstätte
  • Kath. Pfarrkirche Mariä Him­mel­fahrt spätmittelalterl., barockisiert
  • Oberer oder Kronacher Torturm, Roter Turm als höchster Punkt der ehemaligen Stadtbefestigung, Unteres oder Bam­berger Tor
  • Lichten­felser Unterwelt: Führungen durch die Gänge, letzter Sa im Monat 17 Uhr, Anm. bei Tourist-Info, Markt­platz 10, Tel. 09571 795102
  • Stadtmuseum, ehemalige Direktorenvilla der Bay­e­rischen Bierbrauerei, Bam­berger Str. 3a, geöffnet April – Sep­tem­ber, Di – So 14 – 17 Uhr

Michelau R-Bahn

www.ge­mein­de-michelau.de

Erst die Fischer und Weinbergspfahlhersteller, dann die Korbmacher: Diese Gewerbe sorgten in den vergangenen Jahrhunderten für ein gedeihliches Wirtschaftswachstum des Ortes am Main.

Bis nach Russland verkauften sich im 18. Jh. die Körbe aus Michelau. Um 1900 bot die Herstellung von Flechtwerk aller Art fast 900 Korbmachern Lohn und Brot. Die handwerklich soliden und kunstfertig gestalteten Erzeugnisse gingen später in allen Größen und Mengen in die Welt.

Einen Blick wert
  • Brunnen: am Zolltorplatz, Metallkorb am Kirchplatz, Dorfbrunnen Schneyer Straße
  • Steinfiguren: Michel in der Au am Kirchplatz, Korbträger vor dem Rathaus und Korbmacher vor dem Museum
  • Ev. Johanneskirche, 1817, Langhaus 1931/32 erweitert, Saalbau mit Holzdecke, viergeschossiger Turm mit Kuppelhaube
  • Deutsches Korbmuseum, Bismarckstr. 4, geöffnet April – Ok­to­ber Di – So 10 – 16:30 Uhr

Rattelsdorf Bus

www.markt-rattelsdorf.de

Den Stein, der beim Bau der Seesbrücke in Bam­berg übrig geblieben war, verwendete der berühmte Bildhauer Ferdinand Tietz, um daraus 1765 die Marienstatue zu fertigen, die auf dem Markt­platz inmitten eines ausnehmend se­hens­werten his­to­rischen Häuser-Ensembles steht.

Einen Blick wert
  • Ortsbild mit Fachwerk und Kopfsteinpflaster, Markt­platz mit Marienstatue auf dreiseitigem Volutensockel aus Sandstein
  • Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul von 1465, 1823/24 umgebaut, Sakristei von 1787, Turm im Kern 13. Jh., Zwiebelhaube von 1819
  • Ge­mein­de-Torhaus, Walmdachbau mit Fachwerk von 1730
  • Der Klosterhof mit z. T. er­hal­tener Befestigung umschließt die Pfarrkirche mit Pfarrhof, Prälatenbau und Kastenamt sowie den Garten mit Pavillon aus dem 18. Jh., spätmittelalterl. Torturm mit barocker Krone

Vierzehnheiligen

www.bad-staffelstein.de

14 kleine Nothelfer waren der Legende nach aktiv, als im Jahr 1445 einem Schäfer des  Klosters Langheim ein weinendes Kinder schien. Es verschwand, erschien mit zwei Kerzen wieder und im Jahr darauf ein drittes Mal, diesmal mit einem roten Kreuz auf dem Herzen und umgeben von 14 Kindern. Das Kind in der Mitte sagte: „Wir sind die 14 Nothelfer und wollen eine Kapelle haben, auch gnädiglich hier rasten.“ und alle verschwanden in den Wolken. Noch im selben Jahr errichtete man an dieser Stelle ein Kreuz.

Kurz nach der letzten Erscheinung geschah ein erstes Wunder: Eine todkranke Magd aus Langheim wurde nach Anrufung der 14 Nothelfer geheilt. Fortan kamen immer mehr Hilfesuchende zu dem späteren Gnadenort Vierzehnheiligen. Heute sind es etwa 500.000 Menschen pro Jahr.

Sie strömen zur Wallfahrtsbasilika des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann, der al­ler­dings zehn Jahre nach Grundsteinlegung starb. Nach fast 30 Jahren Bauzeit wurde sie 1772 vom Bam­berger Fürstbischof eingeweiht: Ein vergoldetes Glanzstück in Barock und  Rokoko.

Einen Blick wert
  • Ge­samteindruck und Details: Altäre, Orgeln, Fresken und Figuren, Gemälde und Stuck
Bam­berg: Faszinierendes UNESCO-Weltkulturerbe
Se­hens­wür­dig­keiten, Stadt­plan, GPS-Rund­gang im UNESCO Weltkulturerbe

Einkehren

Einkehren

Bad Staffelstein

Angerstübla

Angerstr. 57
Bad Staffelstein
Tel: 09573 5733

Brotzeitstadl

Bauersgasse 3 b
Bad Staffelstein
Tel: 09573 4778

Gasthof Adam Riese

Bam­berger Str. 1
Bad Staffelstein
Tel: 09573 4706

Gasthof am Stadtturm

Angerstr. 7
Bad Staffelstein
Tel: 09573 239260

Gasthof Drei Kronen

Bahn­hofstr. 9
Bad Staffelstein
Tel: 09573 1287

Gaststube Am Kurpark

Oberauer Str. 6
Bad Staffelstein
Tel: 0171 2625308

Hotel-Restaurant Rödiger

Zur Herrgottsmühle 2
Bad Staffelstein
Tel: 09573 9260

Pizzeria Birkenhof bei Manu

Bahn­hofstr. 51
Bad Staffelstein
Tel: 09573 310797

Restaurant Treibhaus

Bahn­hofstr. 76
Bad Staffelstein
Tel: 09573 7405

Staffelsteiner Hof

Horsdorfer Str. 15
Bad Staffelstein
Tel: 09573 33060

Traditionsgasthof Grüner Baum

Bam­berger Str. 33
Bad Staffelstein
Tel: 09573 293

Bad Staffelstein (Vierzehnheiligen)

Braurei Trunk

Vierzehnheiligen 3
96231 Bad Staffelstein (Vierzehnheiligen)
Tel: 09571 3488
Fax: 09571 758984
10-20 Uhr. Kein Ruhetag

Breitengüßbach

Bistro Harlekin

Lichten­felser Str. 3
Breitengüßbach
Tel: 09544 2579

Brauerei-Gasthof Hümmer

Bam­berger Str. 22
96149 Breitengüßbach
Tel: 09544 20344

Café Bistro Zum Alten Ramer

Kirchplatz
Breitengüßbach
Tel: 09544 4688

Restaurant Ciao Ciao

Bam­berger Str. 7
96149 Breitengüßbach
Tel: 09544 7679

Restaurant Pella

Dorfplatz 2
Breitengüßbach
Tel: 09544 2473

Ebensfeld

Brauereigasthof Zum Schwan

Hauptstr. 46
Ebensfeld
Tel: 09573 5771

Engelhardtskeller

Kellerstr. 50
Ebensfeld
Tel: 09573 1543

Gasthof Neuner

Hauptstr. 51
Ebensfeld
Tel: 09573 6449

Ebing

Drei Kronen

Markt­platz 18
Ebing
Tel: 09547 343

Schwanenbräu

Markt­platz 11
Ebing
Tel: 09547 481

Grundfeld

Gasthof-Hotel Maintal

Alte Bundesstr. 5
Grundfeld
Tel: 09571 3166

Hallstadt

Brauerei Eichhorn

Dörfleinser Str. 43
Hallstadt
Tel: 0951 75660

Fässla Stuben

Markt­platz 3
96103 Hallstadt
Tel: 0951 7004075

Gasthof Diller

Markt­platz 1
96103 Hallstadt
Tel: 0951 71364

Gaststätte Königshof

Königshoferstr. 5
Hallstadt
Tel: 0951 4077756

Gastwirtschaft Zum Bären

Mainstr. 30
96103 Hallstadt
Tel: 0951 71547

Hallstadtgrill

Michelinstr. 144
Hallstadt
Tel: 0951 7001100

Maastümpfl

Am Sportplatz 26
Hallstadt
Tel: 0951 71693

Neuer Star Chinarestaurant

Emil-Kemmer-Str. 4
Hallstadt
Tel: 0951 67280

Restaurant Rhodos

Bahn­hofstr. 61
Hallstadt
Tel: 0951 73261

Hochstadt am Main

Akropolis

Bahn­hofstr. 2
Hochstadt am Main
Tel: 09574 6541230

Gastwirtschaft Zur Frischen Quelle

Anger 6
Hochstadt am Main
Tel: 09574 1651

Pizzeria La Fortuna
mit Lieferservice

Hauptstr. 26
96272 Hochstadt am Main
Tel: 09574 651788

Kemmern

Gaststätte Eichhorn

Breitengrüßbacher Straße 9
96164 Kemmern
Tel: 09544 6793

Leicht‘s Keller

Im Kessel
96164 Kemmern
Tel: 01520 9895754

Wagner-Bräu-Keller

Am Waldhang 2
96164 Kemmern
Tel: 0173 9114718

Lichten­fels

Bistro-Café Dorsch

Bahn­hofsplatz 3
Lichten­fels
Tel: 09571 757290

City-Hotel-Garni

Bahn­hofplatz 5
Lichten­fels
Tel: 09571 92430
Übernachtungsmöglichkeit

Gasthof Juraschenke

Ützinger Str. 2
Lichten­fels
Tel: 09571 920200

Gasthof Wallachei

Wallachei 1
Lichten­fels
Tel: 09571 2122

Hotel Krone

Robert-Koch-Str. 11
Lichten­fels
Tel: 09571 70065
Übernachtungsmöglichkeit

Markt 17

Markt­platz 17
Lichten­fels
Tel: 0957 947885
Übernachtungsmöglichkeit

Preußische Hof

Bam­berger Str. 30
Lichten­fels
Tel: 09571 5015
Übernachtungsmöglichkeit

Restaurant Shang Hai

Bam­berger Str. 43
Lichten­fels
Tel: 09571 7584633

Ristorante Rossini

Robert-Koch-Str. 11
Lichten­fels
Tel: 09571 785500

Wirtshaus Zum Bräuwirt

Robert-Koch-Str. 4
Lichten­fels
Tel: 09571 72398

Michelau

Alte Post

Freiherr-vom-Stein-Str. 6
Michelau
Tel: 09571 896502

Asiahaus Bambus

Austr. 34
Michelau
Tel: 09571 9496680

Fischkorb

Dr.-M.-Luther-Str. 30
Michelau
Tel: 09571 948068

Gasthof Finkenhof

Bahn­hofstr. 22
96247 Michelau
Tel: 09571 8270

Gasthof-Hotel Spitzenpfeil

Alte Poststr. 4
Michelau
Tel: 09571 88081

Hotel-Gasthof In der Au

Schneyer Str. 15
Michelau
Tel: 09571 98230

Misurina

Lahmstr. 3
Michelau
Tel: 09571 88116

Zur Kutsche

Bismarckstr. 9
Michelau
Tel: 09571 8247

Rattelsdorf

Zur Goldenen Krone

Kirchgasse 14
96719 Rattelsdorf
Tel: 09547 1860

Schwürbitz

Gaststätte Monacos

Marktzeulner Str. 1
Schwürbitz
Tel: 0171 7960330

Zum Bremser

Marktzeulner Str. 8
Schwürbitz
Tel: 09574 1390

Zum Hirschen

Michelauer Str. 18
Schwürbitz
Tel: 09574 1784

Zapfendorf

Gasthof „Drei Kronen“

Hauptstr. 26
Zapfendorf
Tel: 09547 6239
Geöffnet: Di.–Fr. von 8–14 Uhr und 17–1 Uhr, Sa. und So. von 8–1 Uhr; Ruhetag: Mon­tag (oder 1. Werk­tag in der Woche) – außer bei schönem Wetter

Gasthof „Zur Schwane“

Hauptstr. 18
Zapfendorf
Tel: 09547 238
Geöffnet: Mo.–Mi. und Fr.–So. ab 9.30 Uhr; Ruhetag: Don­ners­tag

Gastwirtschaft Jüngling

Hauptstr. 20
Zapfendorf
Tel: 09547 422
Geöffnet: Mo.–Di. von 10–14 Uhr und ab 17 Uhr, Do.–So. ab 10 Uhr; Ruhetag: Mitt­woch

Pizzeria Europa

Hauptstr. 4
Zapfendorf
Tel: 09547 253

Herausgeber Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg GmbH, Rothen­burger Straße 9, 90443 Nürn­berg
Redaktion/Gestaltung UNTHEIM Presse, PR, Publikationen, Nürn­berg
Fotos UNTHEIM | VGN | Osterbrunnen S. 30: Tourist In­for­ma­ti­on Oberes Maintal-Coburger Land
In­for­ma­ti­onsquellen Städte und Ge­mein­den, Wikipedia

 

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